zurück

DHKC

 

DER FASCHISMUS KANN NICHT SATT WERDEN VOM BLUTVEREGIESESEN!


Die Massaker sind Ausdruck der Hilflosigkeit des Faschismus. Der Konterguerilla-Staat wird gegenüber dem revolutionären Willen der Gefangenen ein weiteres Mal in die Knie gezwungen werden!

Am 26. September, gegen 03:30 Uhr wurden bei einem Angriff von Soldaten, Polizei und der Gefängnisleitung mindestens 10 revolutionäre Gefangene massakriert und Dutzende von ihnen schwer verletzt. Nach dem Angriff wurden 33 revolutionäre Gefangene in verschiedene Gefängnisse des Landes verlegt. Dieser geplante Angriff der Konterguerilla führte in allen Gefängnissen zum Widerstand und es wurden Geiselnahmeaktionen begonnen. Seit Jahren greift der Faschismus die revolutionären Gefangenen an und ermordet sie! Bei diesen Angriffen wurden Hunderte Gefangene brutal massakriert, trugen bleibenden Körperschaden davon, und infolge der Behinderung ärztlicher Behandlung dem Tod überlassen. Obwohl der Staat trotz seiner Massaker, die er bei jedem Willenskampf mit den revolutionären Gefangenen verübt, eine Niederlage erlebt, und er unzählige Male gegenüber dem revolutionären Willen in die Knie gezwungen wird, läßt er nicht davon ab, Massaker zu begehen. Heute versuchte er erneut, die Gefangenen auf brutale Weise zur Aufgabe zu zwingen. Der Faschismus ist hilflos! Er wird mit seinen Massakern nichts erreichen. Im Kampf gegen den revolutionären Willen der Gefangenen wird er eine weitere Niederlage erleben und einen Rückzieher machen! Bei diesem letzten Massaker wurden Maschinengewehre gegen die Gefangenen eingesetzt, ihre Kehlen aufgeschnitten und ihr Körper mit Bajonetts verstümmelt. Die Leichen konnten deshalb teilweise nicht wiedererkannt werden und die Namen der Toten werden zum Teil falsch angegeben. Bei dem Angriff wurden soviele Gasbomben eingesetzt, daß die Mörder selbst zwei Tage nach dem Angriff gestehen mußten, nicht zu den Zellen vordringen zu können. Es gibt Gerüchte, daß sich noch mehrere verletzte Gefangene in den Zellen befinden sollen. Daraus ergibt sich die Befürchtung, daß sich die Zahl der Toten noch erhöhen wird. Desweiteren wurde die ärztliche Versorgung der ins Krankenhaus eingelieferten Gefangenen durch Gendarmerie und Polizei verhindert. Die Situation der 33 verlegten Gefangenen bleibt soweit unklar. Wie immer blieben die Bemühungen, dieses Massaker durch Aussagen wie, 'Wir haben Hinweise über einen Tunnel', 'Die Gefangenen verweigern seit Monaten die Zählappelle', 'In den Zellen wurden zahlreiche Waffen gefunden' und 'Sie haben zuerst das Feuer eröffnet', als legitim darzustellen, erfolglos. Sie konnten nicht einen einzigen Beweis vorlegen, um dieses Massaker zu legitimieren. Der Faschismus, der die Reaktionen fürchtet, versucht seine Brutalität vor der Öffentlichkeit zu verheimlichen. Deshalb werden die Rechtsanwälte nicht zur Autopsie zugelassen. Um die Bedingungen für einen Angriff schaffen zu können, verbreiten die Vertreter des Faschismus ständig Lügen wie, "Der Staat hat keine Macht über die Gefängnisse", "Die Gefängnisse werden von Terrororganisationen geleitet" und "Die Terrorakte werden von den Gefängnissen aus gelenkt". Unter normalen Bedingungen kann der Staat jegliche Kontrolle in den Gefängnissen durchführen. Aber vor jedem Angriff erzeugt die Gefängnisleitung künstliche Spannungen in den Gefängnissen. Die Gefangenen führen als natürliche Folge daraus Protestaktionen durch, um die von ihnen erkämpften Rechte zu verteidigen. Währenddessen werden Bandenkriege in Gefängnissen, wie zum Beispiel dem Bayrampasa Gefängnis geführt, bei denen schwere Waffen eingesetzt werden. Dazu aber schweigt der Staat. Dies ist ein offener Beweis dafür, auf welcher Seite der korrupte Staat steht. Diejenigen, die seine Interessen vertreten, weden, wie ja auch bei der allgemeinen Amnestie zu beobachten war, verschont. Die Revolutionären aber können nicht "begnadigt" werden, denn sie richten sich gegen seine Interessen, gegen die Mafia-, und Drogengeschäfte, die mit dem in Susurluk auftretenden Skandal, erstmals von der Öffentlichkeit wahrgenommen wurden. Der Faschismus, der die revolutionären Gefangenen, die mit keiner anderen Waffe als ihrem eigenen Körper und Willen ausgestattet sind, bei jeder Gelegenheit angreift und ermordet, wird ausschließlich sich selbst bloßstellen und sein Mördergesicht offenlegen. Die revolutionären Gefangenen, deren Würde und revolutionäre Identität höchsten Stellenwert haben, und die bis heute einen hohen Preis bezahlt haben, vertreten den Standpunkt "Wir werden sterben aber uns nicht ergeben", um ihre erkämpften Rechte beizubehalten. Keine einzige Kraft kann den Willen, der den Tod in Kauf nimmt, übertreffen. DIE MÖRDER SOLLEN NICHT VERGESSEN: Sie werden auf all ihre Verbrechen eine gerechte Antwort erhalten! Das Volk wird nicht schweigen! Wir rufen alle revolutionären Organisationen, die fortschrittliche und demokratische Öffentlichkeit, alle sensiblen Menschen dazu auf, gegen den Faschismus in der Türkei zu protestieren und die revolutionären Gefangenen zu unterstützen. Der Faschismus setzt seinen Rechtsraub fort, die Spannung und die Aktionen in den Gefängnissen dauern an. Jeden Moment kann es zu einem neuen Massaker kommen.

Verhindern wir, daß der Faschismus ein weiteres Massaker begeht! Der Konterguerilla-Staat wird die revolutionären Gefangenen nicht brechen können! Die revolutionären Gefangenen werden siegen!

DHKC Revolutionäre Volksbefreiungsfront Brüssel Informationsbüro
DHKC Revolutionäre Volksbefreiungsfront Brüssel (deutsch)


siehe auch:  und  Human Rights Watch